Hacker lieben veraltete PHP-Versionen!

Haben Sie sich schonmal gefragt, wie sicher Ihre Website wirklich ist? Auf den ersten Blick läuft vielleicht alles reibungslos. Doch was, wenn sie plötzlich nicht mehr richtig funktioniert – oder sogar gehackt wird? Das passiert häufiger, als viele Unternehmer denken. Denn die meisten Firmenhomepages basieren auf PHP, einer der wichtigsten Programmiersprachen im Internet. Das Problem: Eine veraltete PHP-Version bleibt oft unbemerkt – bis es zu spät ist.

Ein kleiner Roboter sitzt auf einer Laptop-Tastatur, umgeben von digitalen holografischen Symbolen. Menschliche Hände tippen auf dem Laptop. Die Kulisse ist ein schwach beleuchteter Raum, der eine futuristische und hochtechnologische Atmosphäre vermittelt.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum regelmäßige PHP-Updates eine Notwendigkeit sind, wie Sie Ihre Website vor Sicherheitsrisiken schützen und warum dieses Thema für Ihr Unternehmen so wichtig ist. Denn wer kann es sich heute noch leisten, potenzielle Kunden aufgrund einer nicht erreichbaren oder unsicheren Website zu verlieren?

Was ist PHP und warum ist es wichtig?

Wenn Sie eine Unternehmenswebsite haben, läuft sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf PHP – auch wenn Sie es vielleicht gar nicht wissen. PHP ist eine der meistgenutzten Programmiersprachen für Webanwendungen und bildet das technische Rückgrat vieler Websites, Onlineshops und Content-Management-Systeme wie WordPress.

PHP sorgt dafür, dass Ihre Website nicht nur hübsch aussieht, sondern auch funktioniert: Es verarbeitet Formulare, steuert Datenbanken und ermöglicht interaktive Funktionen wie Logins oder Bestellprozesse. Doch genau hier lauert die Gefahr: Eine veraltete PHP-Version kann Ihre Website verlangsamen, Sicherheitslücken öffnen und schlimmstenfalls dazu führen, dass Ihr gesamter Webauftritt ausfällt.

Warum gibt es verschiedene PHP-Versionen?

PHP entwickelt sich stetig weiter – und das aus gutem Grund. Jede neue Version bringt Verbesserungen, die Ihre Website sicherer, schneller und zukunftssicher machen. Doch warum gibt es überhaupt immer wieder neue PHP-Versionen?

Technologische Weiterentwicklung und neue Funktionen
Das Internet verändert sich rasant. Webseiten und Webanwendungen werden immer komplexer, benötigen mehr Leistung und flexiblere Funktionen. Neue PHP-Versionen bringen moderne Features mit, die Entwicklern mehr Möglichkeiten bieten und den Code effizienter machen. Das bedeutet für Unternehmen: bessere Performance und stabilere Webanwendungen.

Sicherheitsupdates und Performance-Verbesserungen
Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch – und Hacker nutzen jede Sicherheitslücke aus. Ältere PHP-Versionen werden irgendwann nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt, wodurch Websites anfällig für Angriffe werden. Neue Versionen schließen bekannte Schwachstellen und optimieren gleichzeitig die Geschwindigkeit der Website. Ein Update bedeutet also nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch schnellere Ladezeiten und eine bessere Nutzererfahrung.

Support-Zyklen von PHP-Versionen
Jede PHP-Version hat einen begrenzten Lebenszyklus. In der Regel wird eine neue Version etwa zwei Jahre lang aktiv unterstützt, danach gibt es noch ein Jahr lang Sicherheitsupdates. Danach ist Schluss. Websites, die auf alten PHP-Versionen laufen, erhalten keine Updates mehr – ein enormes Risiko. Unternehmen, die regelmäßig updaten, stellen sicher, dass ihre Website aktuell, sicher und leistungsfähig bleibt.

Die Risiken veralteter PHP-Versionen

Viele Unternehmen ignorieren PHP-Updates – oft aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit. Doch eine veraltete PHP-Version ist kein kleines Problem, sondern ein echtes Geschäftsrisiko. Hier sind die größten Gefahren, die auf Sie und Ihre Website lauern:

Sicherheitslücken: Offene Tür für Hacker
Ältere PHP-Versionen enthalten bekannte Schwachstellen, die von Cyberkriminellen gezielt ausgenutzt werden. Hacker können über diese Lücken Schadsoftware einschleusen, Daten stehlen oder Ihre Website komplett lahmlegen. Da alte Versionen keine Sicherheitsupdates mehr erhalten, wird Ihre Website mit jeder vergehenden Woche unsicherer.

Leistungsprobleme: Langsam, ineffizient, frustrierend
Ältere PHP-Versionen sind nicht nur unsicher, sondern auch deutlich langsamer. Jede neue PHP-Version bringt Performance-Verbesserungen mit sich, die Ihre Website schneller und effizienter machen. Eine langsame Seite sorgt nicht nur für eine schlechte Nutzererfahrung, sondern schadet auch Ihrem Google-Ranking – was potenzielle Kunden kostet.

Kompatibilitätsprobleme: Plugins und Software funktionieren nicht mehr
Moderne Content-Management-Systeme wie WordPress, WooCommerce oder Joomla setzen auf aktuelle PHP-Versionen. Wer mit einer alten PHP-Version arbeitet, riskiert, dass Plugins nicht mehr funktionieren, Updates fehlschlagen oder die gesamte Website instabil wird. Das kann dazu führen, dass Ihre Website plötzlich nicht mehr richtig läuft – oder komplett ausfällt.

Rechtliche und DSGVO-Risiken: Datenschutz in Gefahr
Sicherheitslücken können nicht nur Ihrer Website schaden, sondern auch zum Datenleck werden. Werden personenbezogene Kundendaten durch eine unsichere Website kompromittiert, drohen nicht nur Image-Schäden, sondern auch rechtliche Konsequenzen. Laut DSGVO müssen Unternehmen technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, um Daten zu schützen – eine veraltete PHP-Version kann diese Pflicht verletzen und hohe Strafen nach sich ziehen.

Veraltete PHP-Versionen sind ein Sicherheitsrisiko, bremsen Ihre Website aus, machen Updates unmöglich und können sogar rechtliche Probleme verursachen. Ein Update ist daher keine Frage des „Ob“, sondern des „Wann“. Und die Antwort lautet: So schnell wie möglich!

Wie erkennt man, welche PHP-Version genutzt wird?

Bevor Sie ein Update durchführen, müssen Sie wissen, welche PHP-Version Ihre Website aktuell nutzt. Zum Glück ist das schnell und einfach herauszufinden. Hier sind die gängigsten Methoden:

Möglichkeit 1: Über das Hosting-Dashboard

Die meisten Webhosting-Anbieter bieten eine einfache Möglichkeit, die PHP-Version direkt im Kundenbereich zu überprüfen:

  1. Loggen Sie sich bei Ihrem Hosting-Anbieter ein.
  2. Navigieren Sie zu den PHP-Einstellungen oder Server-Informationen.
  3. Dort wird Ihnen die aktuell genutzte PHP-Version angezeigt.

Falls Sie keine Option zur Überprüfung finden, hilft ein Blick in die FAQ Ihres Anbieters oder ein kurzer Anruf beim Support.

Möglichkeit 2: Per WordPress oder CMS herausfinden

Nutzen Sie WordPress, Joomla oder ein anderes CMS?

Dann können Sie die PHP-Version oft direkt im Backend einsehen:

  • WordPress: Unter Werkzeuge > Website-Zustand > Server
  • Joomla: Unter System > Systeminformationen

Wenn Ihr CMS veraltet ist und Ihnen diese Infos nicht bietet, ist das ein weiteres Warnsignal, dass Updates dringend nötig sind!

PHP-Update: Schritt für Schritt

Ein PHP-Update ist kein Hexenwerk – aber es muss mit Bedacht durchgeführt werden. Damit Ihre Website nach dem Update reibungslos läuft, sollten Sie diese Schritte beachten:

1. Backup erstellen

Bevor Sie irgendetwas ändern, sollten Sie unbedingt ein vollständiges Backup Ihrer Website erstellen. Falls nach dem Update etwas nicht wie gewünscht funktioniert, können Sie jederzeit zur alten Version zurückkehren. Viele Hosting-Anbieter bieten integrierte Backup-Lösungen, alternativ gibt es Backup-Plugins. Wichtig ist, dass sowohl die Datenbank als auch Ihre Dateien und Konfigurationen gesichert werden.

2. Kompatibilität prüfen

Nicht jede Website läuft automatisch mit der neuesten PHP-Version. Besonders ältere Plugins, Themes oder individuell programmierte Funktionen können Probleme verursachen. Deshalb sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Content-Management-System (CMS) auf dem neuesten Stand ist. Falls Ihre Website individuell programmiert wurde, kann es sinnvoll sein, einen Entwickler über den Code schauen zu lassen, um mögliche Inkompatibilitäten frühzeitig zu erkennen.

3. PHP-Version updaten

Jetzt wird’s ernst: Das Update steht an! Dazu loggen Sie sich in das Hosting-Dashboard Ihres Anbieters ein und navigieren zu den PHP-Einstellungen. Dort wählen Sie die neueste unterstützte Version aus. Nach dem Speichern wird die Website automatisch mit der neuen Version betrieben. Falls Ihr Hosting-Anbieter nur alte PHP-Versionen anbietet, wird es Zeit, über einen Wechsel nachzudenken – wir helfen Ihnen gerne dabei.

4. Tests & Optimierung

Öffnen Sie alle wichtigen Bereiche, prüfen Sie Formulare, Logins und Bestellprozesse. Falls Fehler auftreten, können die Fehlerprotokolle des Servers wertvolle Hinweise liefern. Auch wenn auf den ersten Blick alles funktioniert, kann es sinnvoll sein, noch einmal alle Plugins und Funktionen durchzugehen, um unerwartete Probleme auszuschließen. Falls doch etwas nicht wie gewünscht läuft, kann unser Team Sie dabei unterstützen, schnell eine Lösung zu finden.

Klare Empfehlung: Regelmäßige PHP-Updates sind unverzichtbar

Stellen Sie sich vor, ein potenzieller Kunde besucht Ihre Website – doch sie lädt ewig, zeigt Fehlermeldungen oder ist offline. Der Kunde verliert das Vertrauen, schließt den Tab und geht zur Konkurrenz. Oder noch schlimmer: Ein Hacker nutzt eine bekannte Sicherheitslücke aus und verschafft sich Zugriff auf vertrauliche Daten. Der Schaden? Nicht nur finanzielle Einbußen, sondern auch ein erheblicher Vertrauensverlust.

Die gute Nachricht: Ein PHP-Update ist schnell erledigt, kostet wenig und bringt enorme Vorteile. Schnellere Ladezeiten verbessern nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch Ihr Google-Ranking. Geschlossene Sicherheitslücken schützen Ihr Unternehmen, Ihre Kundendaten und Ihre Reputation. Zudem bleibt Ihre Website voll kompatibel mit modernen Tools und läuft stabil – was langfristig Kosten spart und Risiken minimiert.

Wer sich vor den Kosten eines PHP-Updates scheut, sollte die möglichen Folgekosten eines Angriffs oder Ausfalls bedenken. Eine gehackte Website, eine nicht funktionierende Bestellabwicklung oder Datenlecks können ein Unternehmen deutlich mehr kosten als ein rechtzeitiges Update.

Unternehmen, die ihre PHP-Version regelmäßig aktualisieren, vermeiden Risiken, sparen langfristig Geld und sorgen für eine bessere Nutzererfahrung.

Brauchen Sie Hilfe beim PHP-Update?

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